Frühjahrsputz ohne Chemie

Am letzten Wochenende hat der Frühling in weiten Teilen Österreichs ein ordentliches Lebenszeichen von sich gegeben und es wird nun langsam Zeit, frischen Wind in die Wohnung zu bringen. Der Frühjahrsputz steht in den meisten Haushalten unmittelbar bevor. Man sollte sich Gedanken über den sparsamen Gebrauch von Putzmitteln machen oder vielleicht sogar gänzlich auf den Einsatz von Chemikalien verzichten. Natürliche Mittel schonen den Geldbeutel und zeichnen sich durch ihre Umweltverträglichkeit aus. Der Einsatz von Essig- oder Zitronenwasser sollte in der Küche und in den sanitären Bereichen den meisten Schmutz entfernen können. Bei hartnäckiger Verschmutzungen rund um die Herdplatten greift man am Besten zu Backpulver, das mit einem weichen Tuch eingerieben wird. Bei der Möbelpflege reicht es normalerweise aus, die Möbeln abzustauben oder mit einem nassen Tuch diese feucht zu reinigen. Beim Einsatz von Möbelpolitur sollte man auf flüssige Produkte zurückgreifen, weil sich diese besser dosieren lassen und im Vergleich zu Sprays kein Treibgas enthalten. Ein sparsamer Einsatz von Möbelpolitur sollte ausreichen, um die Holzoberfläche zu versiegeln und die Möbeln gut in Schuss zu halten. Die Bodenpflege rundet den Frühjahrsputz ab: Laminatböden und Fliesen werden mit Wasser und einem Schuss (biologischen) Allzweckreiniger feucht gewischt, wohingegen Holz- und Parkettböden nur bei vorhandener Versieglung feucht gereinigt werden sollten.

Frühlingserwachen

Frühlingserwachen (Foto: Bernhard Plank)

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